Da schaue ich mir an meinem ersten Beach-Pool-Superwochenende in die Ausgabe der Sportbild und entdecke in der Galerie „Die neue Luxus-Welt der Bayern“ auf dem Bild der Coaches-Office eine auf den ersten Blick, zwei ganz profane Laptoptaschen in weis. Gut, ansich ist an Laptoptaschen nun wirklich nichts besoderes, aber beim genauen hinsehen stelle ich fest, das diese von Quer-Bags sind. Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich verzweifelt nach einer stabilen Laptoptasche gesucht, die 1. nicht schwarz ist, 2. nicht unbedingt aus dem üblichen Plastikmaterial und 3. wo neben dem Laptop auch noch ein paar Dinde des täglichen Einkaufs wie eine Flasche Coke und ein fertig gemixter Salat und das passende Brot dazu, hereinpassen. In sämtlichen, mir bekannten Geschäften in Hamburg gab so etwas nicht. Eine Ausnahme, der Schreibwarenladen Otto F. K. Koch auf der Eppendorfer Landstraße. Leider hatten sie nicht meine Farben, aber das Material und die Verarbeitungen stimmten schon mal, kurz um das haptische Gefühl stimmte. Die freundliche Verkäuferin riet mir, mich doch mal auf der Homepage von Quer umzusehen, dort gibt es viel mehr Farben und noch andere Größen. Das Ergebnis nach einigen Minuten: Ich bestellte mir mein Quer-Bag online. Im Gegensatz zu den weisen Bayernbags habe ich die Farbe meines Vereins gewählt und eine ordentliche Größe (hier passen bequem zwei 15,4″ Loptops samt Zubehör rein) geordert. Seit dem Liebe ich dieses Täschchen. Die Verarbeitung ist außergewöhnlich gut. Alle verschleiß- und beanspruchungsintensiven Teile sind aus braunem Leder, die Tragegriffe und Taschenboden), der rest der Tasche ist aus wirklich strapaziefähigem Baumvollcanvas, natürlich gewaxt, gefertigt. Innen verfügt mein Bag über zahlreiche Fächer und Halter für CDs, Stifte etc. Auf der Reise nach LA waren wie erwähnt 2 Laptops und Zubehöhr, gefühlte 10 kg bei der Abreise, bei der Ankunft waren dann gefühlte 20 kg drin, also sehr stabil das Ganze. Der schöne Nebeneffekt, nicht jeder rennt damit rum, z. B. wie mit Freitag Taschen in Hamburg, hier in LA schon gar nicht. Allerdings macht mir jetzt die Ähnlichkeit mit den Bayern zu schaffen.
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