Gestern habe ich im Blog von Matt Wagner eine kleine Story ueber Altpapierentsorgung gelesen. Der Artikel und die Kommentare dazu haben mich heute verleitet, doch auch mal meine ausfuehrlichere Meinung dazu zu schreiben.
Also es gibt hier nicht wirklich ein Altpapierproblen. Jeder Haushalt verfuegt ueber eine „blaue Tonne“, da wird dann alles fachgerecht auf kurzem Weg entsorgt. Allerdings sind die Papiertueten in den Supermaerkten nicht mehr vorhanden, genauso wie die Einpackhelfer fast ausgestorben sind. Dafuer haengen jetzt in ausreichender Anzahl kleine Plastiktueten aus, die nur einen Fehler aufweisen. Schon bei einem kleinen Einkauf von ca. 5 Dingen, strahlen die umweltbelastenden Bags kein grosses Vertrauen aus, die Einkaeufe auch sicher nach Hause zu bringen. Was zu Folge hat, das man einfach den Einkauf in eine 2., oder bei ganz schweren Sachen in eine 3. Plastikverpackung stellt. So gesehen ist das sehr umweltschaetlich. Findige Konsumenten folgen den Hinweisschildern und kaufen sich einmalig eine wiederverwendbare Tasche, die es ebenfalls in jedem guten Supermarkt gibt.
Wenn ich schon mal dabei bin, es gibt hier Getraenke nur in Pfandflaschen, bzw. -Dosen. Der Pfandbetrag ist allerdings gering, und betraegt je nach Groesse 5 oder 10 ct. Allerdings bringt kein Amerikaner diese Behaeltnisse zurueck. Sie werden gesammelt und einfach an die Strasse gestellt. Es findet sich schnell jemand, der sie mitnimmt und damit seinen Lebensunterhalt bestreitet, oder aufbessert. Allerdings sind es keine Mehrwegverpackungen, sondern Einwegverpackungen.
Fuer Tommy mach ich dann diese Woche mal wieder einen Fast Food Test, versprochen.
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