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Computer Lessons mit Doug II

Vorweg wohl eins, ich bin kein guter Lehrer. Das mit den Unterrichtsstunden fuer Doug hatte ich mir auch viel einfacher vorgestellt. Gut es mag vielleicht auch daran gelegen haben, dass Mr. Douzier ganz einfach nicht mit technischen Dingen zurecht kommt. Es soll kein laestern sein, aber er hat sich die % Nummern, die er fuer seine Telefonate braucht ganz einfach gemerkt, aber sie nicht in den Nummernspeicher seines Handys eingegeben.

Die Lessons fasse ich mal kurz zusammen: wir haben ungefaehr drei Stunden darauf verwendet, den Laptop richtig herunter zu fahren. Die Eail habe ich Ihm eingerichtet und sicherheitshalber die Kennwoerter gespeichert und die Startseite im ie so eingestellt, dass sich automatisch der Freemailer oeffnet. Die Passworte werden dann automatisch gesetzt und ich hoffe, das er dann den Login Button von alleine findet.

Da Doug aber ein grosses Kind ist, ist es natuerlich nicht bei dem Laptob geblieben, eine kleine Digicam von Kodak sollte es schon mit den noetigen Zubehoer 1 GB Speicherkarte, Tasche, Zweitakku) sein. Vor einer Woche haben wir dann noch einen Printer gekauft, Brother 240 C, Ein Kombinationsgeraet mit Fax, Scanner (was ich erstmal nicht erwaehnt habe) und Kopierer in einem. Richtig nett fuer $49.95. Es wird schon irgendwie klappen mit dem Drucken. Das faxen habe ich ihm dann auch erklaert und hoffe, dass es dann auch klappt. Das mit der Bildbearbeitung haben ich auch gelassen, einfach nur erklaert, wie er die Bilder mit Picasa herunterladen kann. Dabei habe ich die Cam auf 3 Mio Aufloesung eingestellt, damit die Email Anhaenge (ich bezweifle allerdings, das es jemals welche geben wird) nicht so gross sind.

Jetzt bin ich seit mehr als einer Woche von Doug befreit, wir haben am selben Sonntag das Hostel verlassen, er ist nach San Pedro gezogen, ich habe endlich mein Apartment in Downtown. Aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema. Unsere Beachausfluege dagegen werde ich schon vermissen.

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Doug Dozier Computer Lessons

Doug, hier im Hostel so eine Art Institution, wohnt hier auf Dauer, kommt aus Whichita und verkörpert für mich den amerikanischen Urtype. Also trinkt an seinen freien Tagen schon Morgens Bud light, das den ganzen Tag lang, raucht, hält sich an die Gesetze, zumindest was das Bier trinken auf der offener Straße anbetrifft, hat mit Computern nicht viel am Hut, freut sich auf jede Sportveranstaltung im Fernsehen, schaut sich dabei auch gerne das Soccerfinal an, versteht aber die Abseitsregel nicht, Raucher, spricht jeden an, arbeitet irgendwo auf dem Bau und trägt seine Harley Cap grundsätzlich verkehrt herum. Doug und ich haben in den letzten Tagen so eine auf gegenseitige Ergänzungen abgestimmte Freundschaft angefangen. Ich darf also sein Apartment für meine kühlungsbedürftigen Fressalien Lebensmittel und seinen Fernseher bei Fußballübertragungen nutzen, dafür nehme ich ihn am Wochenende mit auf meine Touren. Zusätzlich habe ich ein paar Runden auf dem Parkplatz mit seiner Harley von 1965 drehen dürfen. Das Ding hate noch einen Schaltknüppel auf der linken Seite.  Da Doug mich nun jeden Abend am Laptop sieht, kam ihm der Gedanke, sich doch auch einen zu kaufen und er fragte mich, ob ich ihm dabei helfen könnte, den er wisse nicht, was er sich da kaufen soll und warum überhaupt und seine Mutter whätte ja auch einen PC und würde so mit ihm komunizieren können. Klar kann ich das, gerne sogar. Da Amerikaner grundsätzlich höflich sind, bot ich Ihm auch gleich noch an, die Installation des gekauften Zubehörs zu übernehmen und ihm gleich dazu noch eine Email einzurichten. In einem Anfall von Wahnsinn habe ich dann noch geäußert, ihm jeden Abend eine Stunde Unterricht in Sachen PC zu geben. Ganz nebenbei, die Laptops sind hier sehr günstig. Einen Compaq mit ordentlichen 2,1 GHz Ahtlon Zweiekern für $499 + Tax. Ein fairer Preis. Amerikaner fackeln ja nicht lange, zücken die Kreditkarte, beantragen dann gleich noch die Shopkarte dazu und kaufen das einfach. Ausgepackt wird dann schon an der nächsten Bushaltestelle, aber nur deshalb, weil ich es für ungebührlich hielt, dies in einer Bar am Tresen zu tun.

Mir hätte es einfallen müssen, das mangelnde Verständnis bei der Abseitsregelung, ich hätte einfach daran denken müssen. Die erste zusätzliche Anschaffung für Doug, war eine optische Mouse, weil seine Finger einfach nicht mit dem Touchpad zurecht kommen wollten, kann aber auch umgekehrt sein. Selbst die Windowsmail Benutzung scheint für Doug zu kompliziert. Ein hoch auf die automatische Speicherung von Zugangsnahmen und Passwörtern in Verbindung mit Lesezeichen nd unverwechselbaren Icons im Internetexplorer. Heute Abend steht die Einführung in Skype an und ich habe ein mulmiges Gefühl……


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