Posts Tagged 'Hamburg'

Sex sells

oder: Wie ein kleiner Stadtteil für die große Stadt Werbung macht.

Real St. Pauli Beer Girl

In den letzten tagen, bei meinem Einkauf bin ich darauf gestoßen. Das Bremer Becks wurde aus dem Sortiment entfernt und gegen das St. Paulibier ausgetauscht. Also nicht gegen Astra, schon gar nicht gegen Holsten. Nein, gegen richtiges St. Pauli Bier.

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geworfenes Holz

6. Ordner und 6. Foto so die Aufgabe von Andreas Stöckchen. Gerne doch:

6-6

Tatort

Richtig gehetzt heute Morgen, Apartment gesäubert, Wäsche gewaschen und aufgehängt. Dusche erledigt und kurz alle für den notwendigen Genuss besorgt.

Krimizubehoer

Krimizubehoer

Den Livestreams von HR3 und N3 sei Dank. Heute ist Festtag Tatorttag für mich. Sozusagen Doppelfolge. Erst den nordischen Stöver und Brockmöller folgen, dann nahtlos umschalten und den Herrn mit der Fliege bei seinen Ermittlungen über die Schulter schauen. Also entspannt zurücklegen, 11:15 h geht es hier los. Im Ersten spielt sogar noch Dieter Krebs mit.

Entsprechendes Equipment darf natürlich nicht fehlen. Apfelringe, Lay’s, Storck Riesen und etwas Pepsi. Die Mörder können kommen, ich bin bereit.

apfelringe

Carepakete

Mein besonderer Dank gilt heute einer Bloggerin aus Hamburg. Wenn ich nicht mit Gelstiften meine handschriftlichen Aufzeichnungen erledige, dann greife ich gerne auf einen Füllfederhalter zuruck. Auch alle Unterschriften auf geschäftlichen Briefen erledige ich damit.  Folglich habe ich auch zwei mit in die Staaten genommen. Gedacht habe ich bei meiner Abreise schon an die care02Ersatzpatronen, aber diesen Gedanken auch wieder schnell verworfen. Besorge ich mir da, so meine Überlegung.

Nachdem ich nun diverse Shops, welche fuer Schreibutensilien in Frage kommen, aufgesucht habe, musste ich feststellen, dass es die von mir benoetigten Tintenpatronen nicht gab. Schiet ock. Langsam ueberfielen mich Selbstzweifel, denn der Eintrocknungsfaktor bei eingelegtem Tintennachschub ist hier 1. hoch und 2. der Nachschub an sich klappt ueberhaupt nicht.

care01Nach diversen Emails kam auch mal die Sprache auf meine durchaus missliche Situation, dass ich wohl künftig keine Briefe mehr unterschreiben kann. Umso grösser die Überraschung, über einen Din A4 Umschlag in der Post. Neugierig wurde die Sendung von mir aufgerissen. Mit einer persönlichen Botschaft auf der mehr als professionellen Verpackung. Selbst der Amerikanische Zoll hat darauf verzichtet, Proben zu nehmen und die Zerstörungswut an den armen Pelikanen auszuüben.

Danke noch mal fuer das liebe Carepaket.

Aufgefangen

… habe ich heute das Stöckchen aus dem „Pott“ von Ralph. Zusammen mit deiner Frau Verena macht er allerlei Dinge im Web. Mit anderen Worten finde ich alles, was dort so zwischen stillgelegten Zechen und alten Industrieanlagen steht, einfach nur genial und das schon seit Jahren.

Nach dem schönsten Bild im Raum werde ich gefragt. Nun, an eine Sonntag Nachmittag, eher etwas kühle 23 Grad (ich trug heute Morgen Socken!). Viele Bilder, die ich so auf der Platte schlummern haben eignen sich nicht unbedingt für Geschichten. Die Auswahl ist also begrenzt und nimmt dennoch einige Zeit in Anspruch. Sieben waren in der Engeren, geworden ist es dieses:

stock-ralph

Geschossen irgendwann mal in der Kantine auf Kampnagel.

Das erste mal als ich in meinem Leben Hamburg wahrgenommen habe ist verdammt lange her. Als kleiner Steppke, so im Alter von 4 oder 5 Jahren hat mich mein Vater mal in seinem LKW, einen Krupp Sattelschlepper mit langer Haube, weinrotem Führerhaus und die drei Ringe auf dem Kühlergrill. mitgenommen. Einen Grund warum Muttern mich nicht ertragen konnte, gab es bei mir in diesem Alter noch nicht. Ich was das, was man unter einem zurückhaltenden, lieben und einfachem Kind versteht. Die Fahrt ging ueber Landstraßen bis hin zur Autobahn Hannover-Hamburg, heute bekannt unter A7. An Elbtunnel gab es noch nicht, also blieb nur die Möglichkeit die Elbe ueber den Weg der Elbbruecken zu überqueren. Gleich nach den Stahlbrücken über die Norderelbe steht zwischen den Fahrspuren ein Hochhaus mit einem in der Dunkelheit beleuchteten Mercedes Stern. Noch heute, wenn ich mit dem Auto nach Hamburg von Süden her komme, nehme ich den Weg über die Elbbrücken, nur um das Symbol des Autobauers zu sehen, dab ei ist es mir egal, ob ich einen Umweg fahre.  Das Erlebnis Hamburg, genauer der Hafen, hat sich bis heute in meinem Gedächtnis verankert. Mein Vater fuhr in den Aufbaujahren der Republik Schwarzdecke und im Winter dann irgendwelches Massengut aus dem Hafen, war es ganz kalt, dann wurde Salz für die verschiedenen Straßenmeistereien transportiert. Wenn ein kleiner Junge zum ersten Mal in seinem Leben den Hamburger Hafen erlebt, das permanente Dampfen und Tuten der Schiffe, viele Leute die geschäftig umherwuseln dazu noch alle in schweren, dunkelblauen Tuch gehüllt und mit Mützen (Elbsegler) auf den Köpfen. Es war nicht aufgeräumt wie in den heutigen Häfen, wo gestapelte Blechkisten die Silhouette prägen. Nein, kleine und große Schiffe, viel Kräne die am Ende wertvolle Dinge aus den tiefen Bäuchen der Schiffe holten, oder dort verstauten. Für mich war klar, irgendwann musste ich mal in dieser Stadt wohnen, leben und arbeiten. Bislang hatte ich 2 Mal dieses Glück, zum ersten Mal von 86 bis 91 im letzten Jahrhundert und von 2002 bis 2008. Beide Male habe ich die Stadt genossen, die Urbanität, das Flair und das viele Wasser. Auch bin ich mir sicher, es folgt noch ein weiterer Aufenthalt. Das Bild von der Kampnagelkantine deshalb, weil hier mal die Kräne gebaut worden sind, nicht nur fuer den Hafen in Hamburg.

So, ich nehme mal kräftigen Anlauf und schmeiße mal weiter nach

Dresden, zu Anton dem Geschichtenerzähler aus der Neustadt.

Hamburg, der „Ur-Winterhuderin“ Zoee mit ihrem heißblütigem Temperament

Kiel, zu Astrokitten, nur weil ich auf das Foto gespannt bin und ich den norddeutschen Slang so gerne höre

Bonn, weil ich bei den Fotos von Marina immer mit offenem Mund vor dem Screen sitze

Berlin, da ich Claudias Geschichten immer sehr mag

Solingen, die Olsenes, nur weil ich gepannt bin, ob es zwei Geschichten gibt ;)

Falls sich noch jemand bedienen möchte, dann mol to.

Frueher Schock

Gut, so zur Fruehstueckszeit den Live-Ticker eingestellt, den ersten Bissen von meinem lecker mit Pepper Jack belegtem Brot genommen und dann beim Aufbauen im Augenwinkel den Schock vernommen: 2. Min. rote Karte gegen St. Pauli. Notbremse Morena. Klar ist, das Fruehstueck schmeckt jetzt nicht mehr wirklich. Der Himmel ist bedeckt und das Wochenende steht vor der Tuer. Meine Laune ist auf 0, ich gehe jetzt duschen.

Gut, das Duschen hat etwas gebracht, ich fuehle mich deutlich frischer und zwischenzeitlich ist auch das 1:1 gefallen – Halbzeit!

Kann doch nicht sein, 2:1 Taki, sollte ich etwa dazu verdonnert sein, wieder unter die Dusche zu springen?

Es geht auch ohne duschen, erst das 2:2 fuer Pauli durch Trojan, ja die Schalker Schule, dann noch Platzverweis fuer Fuerth. Hier geht noch was.

Wieder so ein bloeder Gegentreffer 3:2 fuer Fuerth, ich glaub es nicht.

Gut, das wars jetzt, erst Taki mit einer Vorlage die zum Treffer durch Schroeck fuehrt, dann in der 88. Min. noch Foulelfmeter der durch Felgenhauer. Blog ist fuer heute beendet.


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