Gerade sitze ich hier bei meinem Frühstück, da kommt mir der Gedanke, das in anderen Ländern schon an den Feierabend gedacht wird. Die Planungen für den Abend laufen sicherlich bei vielen auf Hochtouren, in welchem Lokal die Freizeit nun verbracht wird. Der erste Schluck des kühlen Blonden kann in diesem Monat auch schon im Freien genossen werden.
Ich dagegen mache mir Gedanken, warum die gestern erworbene Salami als ungarische verkauft wird, obwohl sie aus Italien stammt und ein wenig wie norddeutsche Mettwurst schmeckt. Merkwürdige Welt. Und english Muffins gehen nur im getoasteten Zustand.
Die Salami sieht wirklich aus wie Cervelatwurst. Kann mir genau vorstellen, wie die schmeckt ;-) Ich mag ja sehr gerne so richtig knüppelharte, ungarische PICK-Salami, die kostet aber auch ein kleines Vermögen.
Habe ich gerade mal nachgeschaut: „Ungherese“ ist eine Salamimarke von Levoni (levoni.it) und hat nix mit Ungarn zu tun – der Name beruht auf dem Zusatz von Paprika, es ist also eine richtige italienische Salami. So wie’s aussieht, sogar eine richtig prominente, denn die Rezeptur wurde lt. Website 1911 entwickelt und hat schon sehr viele Preise gewonnen.
Wenn du was Ungarisches willst, dann musst Du wohl nach „Hungarian Salami“ Ausschau halten.