Archiv für 30. Oktober 2008

Post ist nicht gleich Post

Wer einmal das Postamt Grasweg in Hamburg besucht hat, weiss, das es kein Vergnuegen ist, sich mal eben nur ein paar Briefmarken zu kaufen oder einfach nur ein kleines Paeckchen abzuholen. Je nach Tageszeit betraegt die Wartezeit mindestens 15 Minuten, oft auch laenger. Angewendet wird uebrigens das amerikanische System der Wartegemeinschaft, alles in eine Reihe und dann wird mit einem harschen „Naechster“ aufgefordert an den freien Schalter zu kommen.

Das ist hier bei der Post nicht anders, gut, die Schlange ist nicht ganz so lang, die Schalterbediensteten sind freundlicher und die bestimmte deutsche Ansprache wird durch ein gelaecheltes „Next in line, please“ ersetzt. Damit hoeren die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Erstaunlicher Weise gab es die Verpackungsmaterialien fuer mein angedachtes Care-Paket in die Heimat umsonst. Also keine Extra $$ fuer den Karton, da nimmt man ja gleich fuer die naechsten Pakete die passenden Versandmoeglichkeiten mit. Wer es gar ganz faul mag, odert online oder per Telefon und die Post am naechsten Tag bringt es praktischerweise gleich mit. Genauso funktioniert es mit der Aufgabe, entweder selbst zum Schalter rennen oder einfach online oder telefonisch den Postboten informieren, es wird dann naechsten Tag mitgenommen. Frankiert wird online und darauf gibt es noch 5% Rabatt. Keine Disskussionen ueber Filialschliessungen, nein eher das Gegenteil, in jedem wichtigen Center gehoert auch eine Post dazu.

Mit ist sofort klar, warum ich die blaue, fremdlaendische Post lieber mag, als die heimische Gelbe…..

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