Archiv für 4. Juli 2008

Einwurf

Lese hier grad zum Feierabend und dem mir bevorstehenden 3 Tageswochenende, einige Artikel in der Süddeutschen über die neue Ausrichtung in der Öffentlichkeit des FC Bayern München. Nicht nur das ich mich schon darüber muckiere, das die DFL es schafft, einen ungünstigen Vertrag mit der SIRUS (also Kirch) abzuschließen, so wollen die dann noch die Bilder selbst produzieren und vermarkten. Ein Schelm wer dabei Böses denkt. Allerdings wird wohl die kritische Berichterstattung dann etwas zurückgefahren und eine „wir haben uns alle Lieb“ Berichterstattung von den Spielen folgen.

Der große Club aus München geht jetzt noch einen Schritt weiter. Fotgrafieren bei Pressekonferenzen ist nur in den ersten drei Minuten erlaubt. Journalisten müssen sich für die Teilnahme an Pressekonferenzen mindestens 24 Stunden vorher akreditieren lassen. Bilder vom Trainingsbetrieb und und die dazugehörigen Trainingsinterviews werden nur noch durch das eigene Fernseteam erfolgen, wer will, kann das kaufen. Alles im Internet für 36 € im Jahr. Soweit so gut, was ist aber mit kritischen Fragen nach einer Nierderlage oder glücklich gewonnenem Spielen, soll ja öfter bei Bayern vorkommen? Wenn ich so etwas lese, kann ich mir bestimmt nicht vorstellen, das dass eigene Personal, den Trainer arg angeht oder gar von einem unberechtigetem Elfmeter, der dann noch glücklicherweise zum Sieg geführt hat, spricht. Als Vorbild soll wohl Manchester United dienen. Hier ist es so, das Furgeson seit mehr als 5 Jahren kein Interview mit anderen Sendern (z.B. BBC) gegeben haben soll, sondern nur über den eigenen Haussender (Sky ist wohl daran beteiligt), angeblich um den zu kritischen Fragen auszuweichen. Ein kritisches Interview von Roy Keane nach einer 1:4 Niederlage wurde ja mal nicht ausgestrahlt und landete aber doch irgendwie im Internet.

Hoffe, dass sich die Journalisten die mit dem FCB zu tun haben, da etwas einfallen lassen. Der Boykott der Fotografen bei der letzten Pressekonferenz war doch schon recht gut.

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Fastfood die 1.

Wilkommen im Land des schnellen Essens, so könnte man meinen. Nach den ersten 14 Tagen ist klar, Burger, Pizza & Stuff an jeder Ecke. Kaum ein kleiner Komplex mit nicht mindestens 2 Fastfood Geschäften zum Ausprobieren. Die von mir Dominanz von Mc Donalds und Burger King ist nicht so hoch wie ich erwartet habe, aber doch deutlich höher als in Deutschland. Die Kette mit dem goldenen M ist hat hier bei weitem nicht den Stand wie bei uns und ist eher als Fastfood-Discounter anzusehen. Aber das soll nicht mein Thema heute sein. Keine Angst, die Mc Donalds Abhandlung kommt noch.

Da Burger nun mal nicht für die gesunde Nahrungsaufnahme taugen, ist ja schon vor dem Selbstversuch in  Super size me bekannt. Da ich das Zeugs auch irgendwie nicht mehr sehen kann, ernähre ich mich in den Vormittagsstunden von Äpfeln und Bananen. So gesund war mein Vormittag wohl noch nie. Gut, der Becker Coke gehört auch dazu. Doch hin und wieder braucht der geneigte Mitteleuropäer, zumindest um das eigene Gewissen zu beruhigen, sowas wie eine richtige Mahlzeit. Dazu gehöhren für mich Gemüse, Fleich und irgendwas zum rumkauen, in diesem Fall Reis. Gut, Was mich zu Yoshinoya getrieben hat, war, a. der nahe Weg und b. die großen Plakate mit der Aufschrift „1 Pound Bowl = $3“. Ein Pfund, sollte für ein Lunch ausreichend von der Menge sein. Das gibt dann zwei Möglichkeiten, diese Bowl zu odern, Chicken or Meat. Letzteres empfiehlt sich nicht, sieht merkwürdig aus und schmeckt nach Laternpfahl ganz unten. Die Fleichsorte ist nicht wirklich zu identifizieren, Insider meinen es sei Schwein, leider bin ich mir da nicht zu 100% sicher. Chicken ist dafür lecker. Dazu noch einen Garden Salad für $1,49, alles wie immer + Tax. Die Suppen, also Chicken-Vetgetable oder Misu sind auch lecker und für $1,40 bzw. $1,29 (wieder zuzüglich Tax) günstig.  Der erste Bissen ist schon merkwürdig, das Gemüse hat zwar noch Biss, ist aber völlig fad. Am Besten man nimmt dann diese große Streuer mit den Chilliflocken und bringt es auf europäische Niveau, kräftig durchrühren und dann ist es gut eatable. Soße könnte estwas mehr dabei sein, aber das ist ja Geschmackssache. Das Gewissen ist beruhigt, der Hunger gestillt und morgen gibts dann wieder den Doubble Cheese beim goldenen M für 89 $ct, dafür aber auch dann gleich zwei Stück, mit Coke small und refill.


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